So stell´ ich mir den Sommer vor …

So stell´ ich mir den Sommer vor.

Der Sommer ist die Jahreszeit, die uns Energie gibt. Nicht die, die aus der Steckdose kommt, sondern die, die in uns steckt. Die uns in der Früh gut gelaunt aus dem Bett holt, das schönste Sommerkleid aus dem Kasten nehmen lässt, die unbequemsten, aber hübschesten Schuhe an die Füße steckt und dem Zeitungsverkäufer ein ehrliches Lächeln schenkt, einfach so.

Die Energie, die eigentlich jeder in sich spüren mag, aber nicht immer genug davon bekommt. Die sich in gewissen Phasen ordentlich bitten lässt, die man manchmal regelrecht locken muss. Aber wenn sie dann da ist, gibt es kein erfüllteres, schöneres, einfacheres Leben, als genau dieses. Dafür muss man allerdings etwas tun, nichts gibt´s  gratis!  Für mich z.B. gibt es keine größere Inspiration als das Reisen. Oftmals reichen schon ein paar Tage und man hat die geliebte Lebensenergie zurück.

Für all jene, die noch ein bisschen auf den ersehnten Urlaub warten müssen, gibt es heute
„24 x Sommerliebe @home“.

1) Das Homeoffice kurzfristig in den Garten verlegen. Why not?
 

2) Days of Rosé & Vongole.


3) Frische Blumen am Markt kaufen und in der ganzen Wohnung verteilen.

4) Open Air Kinos besuchen … z.B. beim Kesselhaus in Krems und „Die Herrlichkeit des Lebens“ anschauen. Ein Film über Franz Kafkas letzter Liebe zu Dora Diamant. Gekonnt wechselnd zwischen Melancholie, Komik, Zerbrechlichkeit und der Leichtigkeit des Sommers. Manuel Rubey – als Max Brod.

5) Reife Marillen vom Baum pflücken und gleich essen.

6) Nach dem Schwimmen die Sonnenstrahlen auf der Haut genießen.

7) Mit offenem Autofenster, noch besser im Cabrio, übers Land fahren. Einfach so.

8) Affogato – all summer long. Statt Vanilleeis bitte mit Nocciolone.

9) Eine Vorstellung im „Theater im Park“ anschauen. Ein Garten voller Geschichten und Melodien. Von Klaus Eckel bis Molden und Seiler.

10) Sommerkleider und weite Röcke tragen. Wann, wenn nicht jetzt?

11) Jede Gelegenheit nutzen um unterzutauchen. Im Wasser und so auch …!

12) Spontan frei nehmen und ins Schönbrunner Bad gehen.

13) Die Musik laut aufdrehen. Meine Sommer Playlist: Entspannt, jazzig, nicht melancholisch oder schwer:
1. Flowers /Hare Squead 2. Water (with Mahalia) Koje Radical 3. I’m in love / Guggenz 4. About You /Albin Lee Meldau 5. These Hands / Samm Henshaw 6. Let the Sun Shine / Labyrinth 7. Someone that you love / Jarreau 8. Aura /SG Lewis 9. Happy / C2C 10 Beautiful Escape /Tom Misch 11. Rising Water /James Vincent McMorrow 12. Unforgettable / Frank Sinatra

14) Kalten Grüntee mit frischen Minzblättern und Zitronenscheibe trinken, kühlt von innen.

15) Zum Heurigen gehen so oft es geht. Wohin? „Hans und Fritz“, „Wieninger am Nussberg“, „Buschenschank in Residence“, „Weingut Ubl-Doschek“, „Helmut Krenek am Weingut Göbel“, „Weingut Walter“.

16) „Warte nicht bis die Menschen dich anlächeln. Zeig ihnen, wie es geht“ – Pippi Langstrumpf

17) Aufwachen mit Seeblick.

18) Sommerfrische im Leopold Museum, mit anschließendem After Museums Drink in der „Libelle“ – Rooftop Bar.

19) Rote Fingernägel – den ganzen Sommer lang. Oder Beerentöne, das geht auch 😉.

20) Gemeinsam Kochen, macht glücklich.

21) „Yellowstone“ auf Netflix streamen, weil es ab und zu auch regnet, oder vielleicht einfach nur wegen Kevin Costner.

22) In den Wald!!! Eierschwammerl und Steinpilze sammeln – meine Lieblinge! Best: Steinpilze in Scheiben schneiden, in Olivenöl anbraten, Zitronenabrieb, Salzflocken und bestes Olivenöl drüber. Mit Burrata oder Stracciatella und Basilikum servieren. Nothing else.

23) Lesen. Ich gerade: „Die spürst du nicht“ von Daniel Glattauer, oder „Man sieht sich“ von Julia Karnick, oder „Der Sommer zu Hause“ von Ann Patchett, oder „Woke“ von Esther Bockwyt, oder „Lichtblick statt Blackout“ von Vince Ebert …!

24) Jeden Tag ein Eis essen!

Ich wünsche Ihnen die schönsten
SOMMERMOMENTE!


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