Thai-Cooking, Bangkok Tipps & Beachdays
Mein neues Lieblingsgericht heißt „Larb Gai“. Kennen Sie nicht? Das müssen wir dringend ändern!
Man nehme 4 Schalotten, halbiert sie der Länge nach und schneidet sie in feine Scheiben. 2 EL Galgant und 1 frische Chilischote fein hacken. 2 Frühlingszwiebel (auch das Grüne) in feine Streifen schneiden. Von 8 Kaffir-Limettenblättern die Stiele entfernen und die Blätter ebenso in ganz feine Streifen schneiden. 4 EL Minze, 4 EL Koriander hacken. 2 – 3 Hühnerfilets fein hacken (fast so klein wie Faschiertes, macht die Küchenmaschine, oder der Fleischhauer) und in einer beschichteten Pfanne vorsichtig garen (in Suppe oder Wasser), ohne, dass es braun wird. Dabei kann Wasser, oder Hühnerfond hinzugefügt werden. (Das übrige Wasser, bzw Fond wird dann weggeleert) Das Dressing wird aus 4 EL Fischsauce, 8 EL Limettensaft, 4 TL Palmzucker hergestellt und dann werden alle Zutaten gut vermischt und nochmals mit Fischsauce und Limettensaft abgeschmeckt. Darüber streut man 4 EL Reispulver für den Crunch. (Dafür wird roher Reis in einer Pfanne ohne Fett geröstet, ca 20 Minuten – so wird er gar und man kann ihn hacken. Er kann dann noch mit Galgant und Korianderwurzel aromatisiert werden). 1 TL Chiliflakes final unterrühren. Dazu isst man Reis, was sonst 😉! Thank me later!
(All diese Zutaten bekommen Sie im Asiashop)
Emirates und das Thai Tourist Board haben diese Woche einen Thai-Cooking Abend im „ConFusion“ Kochstudio im 9en veranstaltet und ich habe mich riesig gefreut, dabei sein zu dürfen. Thailand, Kochen, Reisen, Austausch mit Kollegen – ich liebe es.
Denn!!! die besten Tipps und die neusten News erfährt man nie am Schreibtisch 😉. Das „Larb Gai“ war übrigens meine Aufgabe an diesem Kochabend.
Dieser Abend hat mich wieder einmal daran erinnert, wie sehr ich Thailand liebe und wie sehr ich Asien vermisse. Wenn es Ihnen genauso geht, lassen Sie sich inspirieren und planen Sie mit uns Ihre nächste Reise.
In Bangkok pulsiert das Leben. Tradition und Moderne prallen aufeinander. Eine Reise nach Thailand ohne Stopp in Bangkok ist für mich undenkbar.
Jahrhunderte alte Tempel stehen im Kontrast zu den futuristischen Hochhäusern. Gekocht und gegessen wird am Straßenrand. Die Gehsteige sind voll von kleinen Garküchen, in denen immer etwas brutzelt. Es macht einfach so Spaß, sich auf das chaotische Leben dieser Millionenmetropole einzulassen.
Die Auswahl der Aktivitäten und Attraktionen kennt keine Grenzen. Kulturelle Aufführungen, Tempelanlagen, Museen, Freizeitparks, Golfplätze, Shoppingmöglichkeiten – alles in Hülle und Fülle. Sobald es Abend wird, zeigt Bangkok sein pulsierendes Nachtleben in Form von zahlreichen, erstklassigen Restaurants und Bars, viele davon sogar über den Dächern der Stadt. Mit einem atemberaubenden Blick auf die leuchtende Skyline.
Die besten Rooftop-Bars der Stadt:
Gerade in den Abendstunden offenbart sich hier ein eindrucksvolles Panorama, das man bei einem Gourmetmenü, oder einem fruchtigen Cocktail genießen kann.
Die „Sky Bar“ im 63. Stock des Lebua State Towers gehört zu den am höchsten gelegenen Rooftop-Bars der Welt und ist vor allem aus dem Hollywoodfilm „Hangover Part II“ bekannt. Hier wird eine breite Auswahl an Drinks in entspannter Atmosphäre serviert. Nur wenige Schritte entfernt befindet sich das mehrfach ausgezeichnete Restaurant „Scirocco“, perfekt für ein romantisches Dinner.
Die „Moon Bar“ des Banyan Tree Hotels bietet eine tolle Aussicht aus dem 61. Stock. Auch hier wieder erstklassige Cocktails.
Zu den außergewöhnlichsten Bars der Stadt gehört die „Octave Rooftop Bar“ auf dem Dach des Marriott Hotels an der Sukhumvit Road: Keine andere Bar bietet eine vergleichbare 360 Grad Aussicht.
Bangkoks Märkte:
Die Wurzel der thailändischen Küche findet man definitiv in den tausenden Garküchen und auf unzähligen Märkten, die Bangkok an fast jeder Ecke zu bieten hat. Der wohl bekannteste Markt der Stadt ist der „Chatuchak Weekend Market“: Hier findet man auf einer Fläche von fast 40 Hektar alles, was das Herz begehrt.
Eine breite Auswahl an tropischen Früchten findet sich auf dem Blumenmarkt „Pak Klong Talaat“, wo Schnäppchenjäger vor allem nachmittags und abends auf ihre Kosten kommen.
Neben den klassischen Freiluftmärkten gibt es auch außerdem auch zahlreiche schwimmende Märkte in und um Bangkok. Abgesehen von dem bekannten schwimmenden Markt von „Damnoen Saduk“, rund 100 Kilometer außerhalb von Bangkok, gibt es auch in der Hauptstadt selbst zahlreiche, kleinere schwimmende Märkte, die allerdings nur am Wochenende stattfinden. Besonders zu empfehlen ist darüber hinaus eine „Dinner Cruise“ auf dem Chao Praya: An Bord einer traditionellen Reisbarke genießt man vom Fluss aus nicht nur ein köstliches Abendmenü aus klassischen und ausgefallenen thailändischen Gerichten, sondern auch einen eindrucksvollen Ausblick auf das beleuchtete Bangkok.
Bangkok Hoteltipp:
Wer nach Bangkok reist, ist von der Auswahl der Hotels ziemlich schnell überfordert. Die Stadt ist riesengroß, es gibt unglaublich viele, ganz verschiedene Viertel und es herrscht überall Verkehrschaos. Daher ist es von Vorteil, wenn man in einer Gegend wohnt, in der man mit U-Bahn oder Skytrain vorankommt. Mit dem Skytrain kommt man für wenig Geld (ca. EUR 1,50) in die City. Noch ein Tipp: am besten gleich am Anfang der Reise in einen „Seven Eleven“ Supermarkt gehen und sich eine SIM Karte fürs Handy besorgen. Gibt es für 8, 15 oder 30 Tage. Man wird mit dem Reisepass registriert, die Karte eingesetzt und man kann unbegrenzt WiFi verwenden.
Mein Hotel-Tipp ist das „TINTS OF BLUE“ – ein kleines Boutique Hotel (ja, auch das findet man in Bangkok) in einer ruhigen Gegend, aber dennoch im Stadtteil Sukhumvit, wo man auf den Trubel nicht verzichten muss. Das „Tints of Blue“ hat eine kleine Dachterrasse mit Pool und verwöhnt mit einem SEHR guten Frühstück. Auch Nachhaltigkeit ist hier ein Thema. Und, nur wenige Gehminuten entfernt, befindet sich Bangkoks U-Bahn.
Eigentlich wollte ich ja auch noch über ein paar „Beachdays“ nach dem trubeligen Bangkok berichten und Ihnen ein passendes „Thailand-Urlaubspaket“ schnüren, genau so wie ich es auch machen würde …, aber das verschieben wir auf nächste Woche. Zu viel Text – liest keiner, habe ich gelernt …
Also, bis next week mit den „Beachdays“!
P.S. Kochen Sie unbedingt meinen „Larb Gai“ Salat.
HAPPY WEEKEND
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