Unsere Zeit auf Sansibar!
Auf Sansibar hatten wir einen täglichen Fixtermin: 18.15h ganz weit vorne am Strand, die Zehen tief im Puderzuckersand vergraben, der Blick weit aufs Meer hinaus gerichtet und meistens ein Glaserl in der Hand – Sunset auf Sansibar. Termine wie ich sie liebe!
Nach einer Woche Jeep, Natur, Abenteuer und Wildnis in Tansania, war nun Entspannung angesagt. Ich war unglaublich gespannt auf die Insel. Seit Jahren gilt Sansibar als Insidertipp in unserer Branche und meine Erwartungen waren entsprechend hoch. Ich wurde nicht enttäuscht ;-), wir waren nämlich auf der „richtigen“ Seite der Insel. Sansibar ist, wie kaum eine andere Insel, von den Gezeiten geprägt. Wer an der Ostküste urlaubt, muss meist viele Stunden auf das türkisfarbige Meer verzichten, so weit zieht es sich zurück. Kommt für mich definitv nicht in Frage. Ich liebe das Meer. Im Westen, Nord-Westen hingegen, merkt man die Gezeiten nicht und kommt zusätzlich in den Genuss von unglaublichen Sonnenuntergängen. Die Strände sind kilometerlang, weiß und puderzucker-mäßig. Das Meer schimmert in schönsten Türkis- und Blautönen. Ziemlich Malediven-like!!!
Wir haben uns das „Gold Zanzibar Beach House and Spa“ als unser Quartier ausgesucht und waren mehr als zufrieden. Ein wunderschönes Hotel, direkt am Strand, in perfekter Lage. Die Zimmer sind riesengroß, haben ebenso große Terrassen mit gemütlichen Lounge-Möbeln und sind äußerst geschmackvoll eingerichtet. Ein guter Mix aus Afrika-Style und internationaler Hotellerie. Das Hotel steht unter italienischer Leitung und weil alle Italiener bekanntlich gerne und gerne gut essen, wird der Küche entsprechendes Augenmerk gezollt. Ich gebe 5 von 5 Punkten. Obwohl in Buffetform, was mir persönlich normalerweise nicht so sympathisch ist, war ich von der Qualität, Abwechslung und Frische äußerst angetan. Auch hier wieder ein perfekter Mix aus landestypischer und internationaler Küche, mit besonderem Augenmerk auf Fisch und Meerestiere. Fantastisch.
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